Laufen: Die gemeinste aller Sportarten

Höre ich beim Schwimmen auf zu schwimmen, gehe ich unter. Höre ich beim Radfahren auf, Rad zu fahren, gehe ich zwar nicht unter, dafür stehe ich vermutlich mehrere dutzend Kilometer entfernt von zu Hause am Straßenrand. Ohne höchst toleranten und noch dazu ausreichend motorisierten Partner oder alternativ viel Taxigeld steht man da vermutlich ziemlich lange rum.

Mit dem Laufen aufzuhören ist dagegen ganz einfach. Vor allem, wenn sich die Laufrunden – wie bei mir – auf höchstens 10 Kilometer beschränken. Denn schlimmstenfalls muss man dann 5 Kilometer zurückschlurfen. Auch wenn ich mir gern einrede, dass ich gegen die Uhr oder gegen andere Läufer laufe, eigentlich laufe ich als träge Masse ausschließich gegen mich selbst.

Über den Winter lief ich hin und wieder, um nicht ganz die Konturen zu verlieren. Seitdem feststeht, wen ich beim Firmenlauf Mitte Juli schlagen muss, laufe ich auch noch etwas mehr und auch ein klein wenig schneller. Zumindest denke ich jetzt nicht mehr ganz so oft ans Aufhören während des Laufens.

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Und am Samstag laufe ich mal wieder gegen mich selbst. Statt beim ursprünglich geplanten Stadtlauf in München beim 5-km-Lauf in Neuried, das Ziel lautet: 30 Minuten.

Und… nicht aufhören!

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