Radfahren in der Stadt: TĂ€gliche Extremerfahrung

Johannes Ullmaier berichtet im Deutschlandfunk ĂŒber sein Leben als Radfahrer in der Stadt und damit als Unvorhergesehener in einem auf Autos ausgelegten System. Versuchen, unsichtbar zu bleiben, um so zu ĂŒberleben. Und sich ein kleines bisschen Platz zu verschaffen, dort, wo die Blechlawine eigentlich keinen Platz lĂ€sst. Und um durchzukommen, auch hin und wieder auf den Gehweg auszuweichen, denn „lieber illegal als letal“. Stadtradler werden viele Situationen wiedererkennen. (deutschlandfunk.de)

 

Dazu passt: Erstmals seit 14 Jahren stieg im Jahr 2015 die Zahl der Verkehrstoten in der EU. Auf Autobahnen passiert trotz hoher Geschwindigkeiten recht wenig, ĂŒberwiegend sterben Menschen im lĂ€ndlichen und stĂ€dtischen Verkehr. Eigentlich plante die EU-Kommission, die Zahl der Verkehrstoten zwischen 2010 und 2020 zu halbieren, dieses Ziel ist jedoch weit entfernt. Um die Situation zu verbessern, sollte vor allem der Unfallschutz fĂŒr schwĂ€chere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und FußgĂ€nger verbessert werden. (spiegel.de) Dem „Peak Car“ sollte auch mit einer reflektierten Berichterstattung zum Thema (Auto-)Verkehr entgegengewirkt werden. (freitag.de)

 

 

Carolyn Ott-Friesl

Seit fast 20 Jahren auf dem Rennrad unterwegs - nicht viel, nicht schnell, aber mit Leidenschaft. Seit 2014 Bloggerin auf Ciclista.net
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Helm* - Brille* - Bluetooth-Kopfhörer* - Radsportbekleidung* - Radsportcomputer*