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Jeanne D’Arc Girubuntu ist mit Abstand die beste ruandische Radsportlerin. Sie war im September in Richmond darĂŒber hinaus die erste schwarze Afrikanerin, die bei einer Rad-WM teilnahm. Ihr Plan ist es jetzt, Radprofi zu werden – sie könnte zum Vorbild fĂŒr viele afrikanische Frauen werden, die sich mithilfe des Sports emanzipieren wollen. (cyclingtips.com.au)
Das Wiener Ferry-Dusika-Stadion ist das einzige Velodrom in Ăsterreich. Eine Reportage ĂŒber die kleine österreichische Bahnradszene inklusive Exkurs zum umstrittenen Namensgeber des Radstadions. (profil.at)
StĂŒrze, Doping, Kosten – beim Treffen der Rennorganisatoren (AIOCC) in Hamburg gab es genĂŒgend GesprĂ€chsstoff. Die Rennorganisatoren fordern unter anderem, die Teams zu verkleinern und mit Werbung ĂŒberklebte Autoscheiben zu verbieten, um UnfĂ€lle zu verhindern. AuĂerdem verlangt die UCI teils doppelt so viel Geld fĂŒr Renntage wie frĂŒher, das bringt Probleme vor allem fĂŒr kleinere Rennveranstalter. (radsport-news.com)
Immer mehr namhafte Fahrradhersteller wenden sich von der Eurobike ab. Nach Trek und Specialized wird auch Cube kĂŒnftig keinen Stand mehr auf der gröĂten Fahrradmesse der Welt haben. Vielmehr wird auf einen eigenen Showroom am Firmenstandort Waldershof in der Oberpfalz und auf internationale Events gesetzt, um in Zukunft Kontakt zu Kunden und HĂ€ndlern zu halten. (bike-magazin.de)
Spannendes Konzept fĂŒr einen Fahrradweg in Berlin: Stadtentwickler hatten die Idee, unter der Hochbahn U1 einen 9 Kilometer langen Fahrradweg zu erschaffen. (sueddeutsche.de) In der fĂŒr Fahrradfahrer oft genug gefĂ€hrlichen Hauptstadt soll dies den Radverkehr fördern und die ungenutzte FlĂ€che sinnvoll fĂŒllen. Von BĂŒrgern gibt es viel Zuspruch, Politik und Bahn sehen die Idee skeptisch. Eine Prognose bezĂŒglich möglicher Kosten gibt es noch nicht. (berliner-zeitung.de)
Ein anderes Radinfrastrukturprojekt in Kopenhagen scheint auf den ersten Blick viel verrĂŒckter – ein Radweg in 60 Metern Höhe. Der wird aber nĂ€chstes Jahr tatsĂ€chlich gebaut und es gibt einige GrĂŒnde fĂŒr genau diese Umsetzung. (citymetric.com)
Cyclocross macht ja bekanntlich den meisten SpaĂ, wenn es so richtig matschig wird – also zumindest fĂŒr Zuschauer. (ciclista.net) Bei einem Rennen in Japan wurde es nach dieser Definition maximal spaĂig! (Wiederum hauptsĂ€chlich fĂŒr die Zuschauer.) (vimeo.com) Das Video habe ich ĂŒbrigens entdeckt bei Boris, der immer wieder tolle Radsport-Videos zusammenstellt. (unterlenker.com)
Und Eure Links der Woche?
Ein Gedanke zu “Die Velo-Links am Montag (49)”
Radwege in 60m Höhe? ! Dann gehe ich in Zukunft lieber zu Fuà @Höhenangst. Wieso werden nicht die stinkenden Blechdosen aka Autos dahin verbannt? :/